„Ein weiter Raum der Stille hält die gesamte Natur umfangen. Er umfängt auch dich.“ (Eckhart Tolle, Stille spricht)
In der westlichen Welt sind vor allem die Körperübungen des Yoga, die Asanas, bekannt. Die philosophische Dimension des Yoga umfasst jedoch weit mehr. Im Vordergrund steht die Erforschung des Geistes, welche den Menschen letztendlich in die Stille, zu seinem innersten Wesenskern führt, zum Selbst und damit zum universellen „Urgrund allen Seins“.
Viele Menschen machen bei einer Hatha-Yogapraxis, welche Körper-, Atem- und meditative Übungen beinhaltet, die Erfahrung, dass sich ihr Bewusstsein vertieft und der Geist ruhig werden darf. Ein ganz praktischer Effekt also, der hilft den Alltag zu bewältigen und sich im Körper wohl zu fühlen. Das vegetative Nervensystem wird positiv beeinflusst und das Immunsystem kann gestärkt werden. Körperliche Beschwerden und Spannungszustände (z.B. Stress) können mit stetigem, sanftem Üben behoben oder gelindert werden. Der Körper wird im Yoga auch „der Tempel der Seele“ genannt.